Dr. Barbara Lipps-Kant zur Einführung in die Ausstellung
„Mahmut Celayir, Jürgen Klugmann, Jochen Warth – drei Künstler“
in der Kunststiftung Pro Arte, Ulm, 2002
Jochen Warth ist einer, der unabhängig von gängigen Stilen und Vorbildern kühn formuliert Es entstehen Zeichen, die in ihrer reduzierten Gestalt und Schönheit bestechen. Neben Brancusi und Chillida ist es der Karlsruher Franz Bernhard, der ihn in seinem Schaffen fasziniert. Daneben übte altes Werkzeug eine unausgesprochene Anziehungskraft aus. Doch ist in dem orginellen Skulpturenwerk nichts von all dem direkt auszumachen. Gelegentliche Anklänge entspringen dem Zufall. Im Laufe der Jahre hat der Künstler in dieser strengen, an Klarheit kaum zu überbietende Sprache ein erstaunliches Alphabeth geschaffen „Jochen Warth ist einer, der unabhängig von gängigen Stilen und Vorbildern kühn formuliert“ weiterlesen